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#wärmewinter

#wärmewinter: Begegnungs- und Hilfsangebote

© Diakone, EKD#wärmewinter#wärmewinter: In vielen regionalen diakonieschen Werken erhalten Betroffene der Energiekrise Hilfe und Unterstützung - Orte der Begegnung bieten viele Kirchengemeinden

Energiekrise und Inflation bringen viele Menschen an ihre Belastungsgrenzen. Deshalb laden Evangelische Kirche und Diakonie zum Mitmachen beim #wärmewinter ein. Dabei verweisen sie auf bestehende Angabote aber auch vieles mehr.

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland rufen angesichts der hohen Belastung vieler Menschen durch die gestiegenen Energiepreise die Aktion #wärmewinter ins Leben. Bereits jetzt schaffen Kirche und Diakonie mit ihren Gruppen und Kreisen sowie Beratungsangeboten wärmende Orte, an denen sich Menschen begegnen und Hilfe erhalten können.

 

#Wärmewinter: Hilfen bei gestiegenen Energiekosten zusammengestellt

Und so weist die Aktion auf die vielen bestehenden Angebote von Diakonie und Kirche hin, darunter zum Beispiel die Allgemeine Sozialberatung oder die Schuldnerberatung. Die Website zur Aktion hat zudem die staatlichen Hilfen bei höheren Energiekosten für bestimmte Gruppen in einer Handreichung aufgeführt.

 

Beratung,  Unterstützung und Begegnung in Hessen-Nassau

Neben der Information im Internet bieten die regionalen diakonisichen Werke in Hessen und Nassau vielfältige Beratungsangebote vor Ort. Für junge Menschen, Familien, Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen und psychischen Belastungen sowie Betroffene unterschiedlichster Notlagen haben die Mitarbeitenden der Diakonie ein offenes Ohr.

 

Aufruf an Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen zur Beteiligung am #wärmewinter

Zudem haben evangelische Kirche und Diakonie die Kirchengemeinden und diakonische Träger darum gebeten, auf die Nöte der Betroffenen mit wirksamen Vorhaben zu reagieren. In einem Brief ermutigen Dr. Annette Kurschus, Ratsvorsitzenden der EKD, und Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, Kooperationen einzugehen und auszubauen. In vielen Landeskirchen, diakonischen Werken und Kirchengemeinden gebe es bereits Ideen, wie bedürftige, einsame und auf Unterstützung angewiesene Menschen in den kommenden Monaten nicht allein gelassen werden. Konkrete Angebote wie gemeindliche oder diakonische Wärmestuben, Sonntagsangebote nach dem Gottesdienst, Essenausgaben, Gesprächs- und Beratungsangebote sollen unter der gemeinsamen Überschrift #wärmewinter deutlich und sichtbar angeboten werden. Eine Handreichung gibt Empfehlungen dazu.
Handreichung: #wärmewinter - Was Kirchengmeinden für Betroffene der Energiekrise tun können (PDF)

 

Mit Menschenfreundlichkeit einem „Wutwinter“ entgegentreten

In ihrem Brief warnen Annettte Kurschus und Ulrich Lilie: „Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft steht vor einer neuen Bewährungsprobe.“ Deshalb wollen Kirche und Diakonie allen spaltenden Tendenzen und politischen Radikalisierungen wie der Ausrufung eines „Wutwinters“ mit Menschenfreundlichkeit und konkreten Angeboten überall im Land entschieden entgegentreten und die integrativen Kräfte unserer Gesellschaft stärken. Mit gemeinsamen Aktivitäten und Angeboten wollen Kirche und Diakonie vor Ort ein sichtbares und öffentliches Zeichen gegen soziale Kälte und für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe setzen. 

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