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Evangelische Kirche feiert Jubilare im Haupt- und Ehrenamt

Aus Liebe zu Gott und den Menschen

Ulrike SchäferDekanin Jutta Herbert freut sich mit den Jubilaren.Dekanin Jutta Herbert (rechts im Bild) freut sich mit den Jubilaren.

Zu Ehren langjähriger und verdienter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Dienst wurde am Samstag ein Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche gefeiert.

Eigentlich hätte die Ehrung schon im letzten Jahr erfolgen sollen, berichtete Alexander Ebert, Präses der Dekanatssynode Worms-Wonnegau, bei der Begrüßung, doch Corona habe damals eine Zusammenkunft in größerem Rahmen verhindert, immerhin seien auch Verwandte und Freunde eingeladen. Auch Oberbürgermeister Adolf Kessel und die Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp waren zugegen.

Danken wolle man den verdienten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen heute, betonte Ebert, aber die Ehrung wolle auch motivierend für die Zukunft sein. In ihrer Ansprache verglich Dekanin Jutta Herbert die Helferinnen und Helfer im kirchlichen Dienst mit Engeln, die, wie die Schriftstellerin Susanne Niemeyer geschrieben habe, ihre Arbeit aus Liebe zu Gott und den Menschen tun. Engel seien die Prädikantinnen und Prädikanten, die seit zehn Jahren Gottesdienste halten und ihre vielfältigen eigenen Erfahrungen in ihre Predigten einfließen lassen. „Welche Farbtupfer in Engelsbotschaften!“, sprach sie lächelnd. Als Engel bezeichnete Herbert auch Angela Kendziorra, seit zehn Jahren Teamassistentin in der psychologischen Beratungsstelle und seit Kurzem nun in der Dekanatsverwaltung tätig, und Ulrike Kühnle, die sogar schon seit 20 Jahren für die Evangelische Erwachsenenbildung arbeitet: „Sie brauchen oft eine Engelsgeduld, um ihre multifunktionalen Aufgaben zu erledigen.“ Gemeindepädagoge Henry Spielhoff ist seit zehn Jahren als Ansprechpartner für Jugendliche der gute Engel im Kanal 70. Susanne Vowinkel und Ute Kiefer-Nerding sorgen seit zehn Jahren für Ordnung und Sauberkeit in verschiedenen kirchlichen Einrichtungen. Herbert sprach ihnen das Engelattribut ebenso zu wie Yvonne Schnur, die für die Öffentlichkeitsarbeit des Dekanats verantwortlich ist und viel Fingerspitzengefühl für diese oftmals nicht einfache Aufgabe brauche. Bernd Weiß sei seit zehn Jahren der „große Kümmerer an allen Ecken und Enden“.

Sein 20-jähriges Dienstjubiläum konnte auch Günter Eiserfey begehen, der in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung Menschen in seelischer Not berät. „Auch das kann man nicht ohne Liebe zu Gott und den Menschen tun“, sagte die Dekanin. Gute Worte fand sie schließlich auch für Kantor Christian Schmitt, der seit 30 Jahren im kirchlichen Dienst ist, wenn auch nicht von Anfang an in der EKHN. Als Kantor und Dirigent sei er unermüdlich im Einsatz, um die Menschen durch die Musik zu erfreuen, ja, auch im Leid zu trösten. Besonders dankte die Dekanin, immer auch im Namen ihres Vorgängers Harald Storch, der Dekanatsverwaltungskraft Claudia Mietzsch, die bereits am 1. September ihren Ruhestand antrat.

Im Anschluss an Herberts Ansprache erhielten alle Geehrten eine Urkunde, einen Blumenstrauß und eine Geschenktüte mit Süßigkeit und einem Drachengold-Gutschein. Nach dem mitreißenden Orgelspiel Christian Schmitts zum Abschluss des Gottesdienstes lud das Dekanat zu einem kleinen Umtrunk ein. Die Kollekte war für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal bestimmt.

Zehnjähriges Jubiläum im Prädikantendienst: Dorothee Bott, Irma Dengler, Alexander Ebert, Ursula Fuß, Matthias Gansz
Zehnjähriges Dienstjubiläum: Angela Kendziorra, Ute Kiefer-Nerding, Yvonne Schnur, Henry Spielhoff, Susanne Vowinkel, Bernd Weiß
20-jähriges Dienstjubiläum: Günter Eiserfey und Ulrike Kühnle
30-jähriges Dienstjubiläum: Christian Schmitt

Claudia Mietzsch wurde in den Ruhestand versetzt.

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