AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

Sommerkirche

Horchheimer Himmelsleiter

Ev. Gemeinde HorchheimAltar vor der Gustav-Adolf-Kirche in Worms-HorchheimAltar vor der Gustav-Adolf-Kirche in Worms-Horchheim

An der Kirchenmauer ragt sie empor und wächst von nun an jedes Jahr ein Stück weiter: Die Horchheimer Himmelsleiter. Jan Endres und Reiner Neu haben diese gemeinsam geschweißt. Die Installation vor der Gustav-Adolf-Kirche wurde anlässlich einer Gottesdienstreihe errichtet, die sich während der Sommerzeit thematisch mit der biblischen Erzählung von der Jakobsleiter befasst.

Ev. Kirchengemeinde HorchheimDie Horchheimer Himmelsleiter wird bestückt von Lars Knierim (oben), Jan Endres (links) und Christian FuhrmannDie Horchheimer Himmelsleiter wird bestückt von Lars Knierim (oben), Jan Endres (links) und Christian Fuhrmann

„Bei jeder ‚Sommerkirche‘ wächst unsere Leiter weiter in den Himmel“, erklärt Pfarrerin Franziska Endres die Idee hinter dem Projekt, denn für jeden Gottesdienst werden Schlüsselbegriffe auf Plexiglas gelasert und damit immer neue Schilder an die Stufen gehängt. „Im ersten Gottesdienst haben wir davon gehört, wie Jakob seinen Zwillingsbruder Esau um den Erstgeburtssegen betrogen hat und endeten bei Jakobs Flucht in die Wüste“, blickt die Gemeindepfarrerin zurück. Dafür entstanden die Schilder ‚Vergebung‘ und ‚Vergeltung‘. Bei der zweiten Sommerkirche kamen die Schilder ‚Traum‘ und ‚Wirklichkeit‘ hinzu, denn im Gottesdienst ging es um Jakobs Traum von der Himmelsleiter und die eigenen, ganz persönlichen Träume. Das neueste Schild ‚Bethel‘ erinnert an das von Jakob errichtete Gotteshaus.

Noch einmal wird in diesem Jahr ‚Sommerkirche‘ gefeiert: Am 19. August um 18 Uhr wird es um die Versöhnung zwischen Jakob und Esau gehen, natürlich wieder unter freiem Himmel vor der Horchheimer Himmelsleiter. Diese ist nun im wahrsten Sinne des Wortes ein fester Bestandteil aller Freiluftgottesdienste – die Leiter ist nämlich einbetoniert.

Im Anschluss lädt die Gemeinde zum geselligen Beisammensein mit Wein und anderen Getränken sowie ausgefallenen Häppchen ein.

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top