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Ferien

Urlaub in Deutschland für Familien

Birgit Arndt/FUNDUSKajaks liegen am Strand bereitEine Urlaubsreise für die ganze Familie muss nicht teuer sein

Günstigen Deutschland-Urlaub für die ganze Familie gibt es in den 31 Familienferienstätten der Diakonie. Das Beste: Wenn das Einkommen nicht für einen Urlaub reicht, kann man finanzielle Unterstützung bekommen.

Urlaub in Deutschland hat dieses Jahr einen besonderen Stellenwert: Nach der langen Zeit des Lockdowns durch die Corona- Pandemie, verbunden mit Homeschooling und Homeoffice, sehnen sich viele Familien nach echten Ferien und Erholung. Die gemeinnützigen Familienferienstätten der Diakonie sind unter Berücksichtigung von Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wieder geöffnet.

„Die Corona-Krise hat viele Familien an den Rand ihrer Kräfte gebracht. Erholung von ihrem anstrengenden Alltag haben Eltern und Kinder in diesem Jahr nötiger denn je“, sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland. Zum Glück sei es gelungen, die Existenz der gemeinnützigen Familienferienstätten im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspaketes zur Stärkung der Wirtschaft in der Corona-Krise vorerst noch abzusichern.

 

Preisgünstiger Urlaub für Familien

Davon profitierten vor allem Familien, die sich sonst einen Urlaub nicht leisten könnten, denn die gemeinnützigen Familienferienstätten bieten preisgünstigen Urlaub an. Die Angebote an verschiedenen Orten in Deutschland widmen sich ganz den individuellen Bedürfnissen von Familien und bieten teilweise auch sozialpädagogische Begleitung und Beratung an. Reicht das Einkommen für einen Urlaub nicht aus, können Familien aus Rheinland-Pfalz und anderen Bundesländern eine finanzielle Unterstützung über die Stiftung der Evangelischen Familienerholung bekommen.

 

Gemeinnützige Familienferienstätten sind durch Corona gefährdet

„Es ist wichtig, dass die Existenz der gemeinnützigen Familienferienstätten über die Corona-Akuthilfen hinaus gesichert wird“, betont Loheide. Die finanziellen Überbrückungshilfen sind eine Notlösung und werden im Moment sicherlich helfen. Wenn nach den Sommermonaten die Einnahmen wieder einbrechen, steht den Einrichtungen erneut ein hoher Einnahmeverlust bevor. Diesen werden sie kaum mit eigenen Mitteln ausgleichen können.

„Wir müssen uns dafür einsetzen, dass gemeinnützige Familienferienstätten eine Zukunft haben. Sie brauchen öffentliche Förderung und Familien eine finanzielle Unterstützung. Diese wichtigen Angebote für Familien mit Kindern dürfen nicht wegbrechen“, so Loheide. Familien und ihre Kinder zu stärken sei gesamtgesellschaftlich und sozialpolitisch die beste Wirtschaftsförderung.

 

Informationen zur Evangelischen Familienerholung und den 31 Familienferienstätten:
www.ev-familienerholung.de

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