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Lutherweg von 1521

Von der Reformation zur Ökumene

Yvonne SchnurPilger am Wormser ReformationsdenkmalPilger am Wormser Reformationsdenkmal

„Mögen Sie ankommen, mit Antworten, die Sie auf dem Weg gefunden haben und gestärkt im Glauben“, diese Worte gab Dekanatspräses Alexander Ebert vom Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau der rund 20-köpfigen Pilgergruppe mit auf den Weg.

Yvonne SchnurPilger am Wormser ReformationsdenkmalPilger am Wormser Reformationsdenkmal

Mit gepackten Rucksäcken und bei strahlendem Sonnenschein starteten die Frauen und Männer am vergangenen Dienstag am Wormser Reformationsdenkmal ihre Tour, die sie auf dem historischen Lutherweg von 1521 bis nach Frankfurt führen soll. Fast 70 Kilometer werden die Wanderbegeisterten zurücklegen. Erst nach Osthofen und Oppenheim, dann jenseits des Rheins weiter Mörfelden-Walldorf über Trebur und schließlich bis nach Frankfurt.

Eigentlich wollte man schon während der Festlichkeiten rund um das Reichstagsjubiläum in Worms aufbrechen und am 12. Mai bei der Eröffnung des Ökumenischen Kirchentages in Frankfurt eintreffen. Dieser Pilgerzug solle symbolisch eine Brücke zwischen den beiden Festorten bilden, eine Brücke von Worms nach Frankfurt, von der Reformation zur Ökumene, erklärt Organisatorin Britta Laubvogel. Doch der Plan ist an der Pandemie gescheitert, die Tour wurde in den Herbst verlegt. Und nicht nur zeitlich musste sich die Bildungsreferentin aus der Wetterau flexibel zeigen; auf Grund einer Verletzung am Fuß, muss Laubvogel selbst auf das Pilgern verzichten: „Ich bin wirklich zerknirscht, dass ich die Gruppe nicht begleiten und nur von Station zu Station fahren kann, aber ich werde versuchen ‚innerlich zu pilgern‘ und in Gedanken dabei sein.“

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