Die 20-Jährige angehende Religions- und Gemeindepädagogin Kira Geiss ist Miss Germany 2023. Am Wochenende setzte sie sich gegen zehn Mitbewerberinnen aus einem Feld von 15.000 Bewerbungen durch. Seit 2019 blickt der Wettbewerb nicht mehr allein auf Schönheit, sondern vor allem soziales Engagement. Und das brachte Kira Geiss reichlich mit.
Miss Germany studiert Gemeindepädagogik
Noch studiert Kira Geiss an einer freien christlichen Missionsschule in Baden-Württemberg. Sie setzt sich aber schon jetzt für Jugendliche ein, die wenig Perspektiven haben. In Magedeburg gründete sie beispielsweise die Jugendgemeinde „Eastseite“ mit, ein Zukunftsprojekt der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands. Es will für christlich distanzierte Jugendliche nach eigenem Bekunden einen Ort schaffen, an dem sie „gefördert werden, wo sie Musikinstrumente lernen und sich kreativ und handwerklich einsetzen können und wo sie geistlich und persönlich reifen“.
Kira Geiss stützt sich auf Gott
Kira Geiß stützt sich in ihrem Leben auch selbst stark auf den Glauben an Gott. Sie ist überzeugt davon, dass er ihren Weg weiter leiten wird. Vor dem Wettkampf hatte Kira Geiss angekündigt: Sollte sie gewinnen, würde sie ein Preisgeld von 25.000 Euro für ein besonderes Missions-Projekt spenden. Kiras Traum: Jugendarbeit in Deutschland groß machen. Mehr von sich erzählt sie im epd-Video (rechts)