Zu Beginn des politischen Anspiels befinden sich die Akteure mitten unter den Weihnachtsmarktbesuchern. Mit Statements wie: „Mich machen Sympathiebekundungen vermeintlich fortschrittlicher Menschen für diesen antisemitischen Hass betroffen“, oder auch „Mich macht betroffen, dass Familien über Jahrzehnte hinweg jedes Vierteljahr aufs Neue ihre Duldung erbetteln müssen“ laufen sie aufeinander zu und treffen schließlich auf dem Philosophenplatz zusammen, wo Axel Held auf der kleinen Bühne die Weihnachtsgeschichte verliest.
„Der Krieg in Nahost ist vor allem eines: vielschichtig“, so Axel Held über den aktuellen Konflikt in Gaza. Umso mehr habe die Mitwirkenden die Kritik im Vorfeld getroffen, sie stünden der Politik Israels unkritisch gegenüber. „Dies ist absolut nicht der Fall“, stellen Delp und Held klar. Vielmehr seien sie betroffen, „dass Menschen, die berechtigterweise für die Rechte der Palästinenser eintreten, hinter Mördern herlaufen, die ganz Gaza als Geisel nehmen, die alles Fortschrittliche zutiefst verachten und zu vernichten bereit sind.“ Diese Betroffenheit wolle man nicht den Rechten überlassen, so die politisch engagierten Pfarrer. Sie sind davon überzeugt, dass der Gaza-Konflikt zur Verschärfung der Asylpraxis missbraucht wird. „Gesamtgesellschaftlich gesehen ist das meiner Ansicht nach eine bedrohliche Entwicklung“, weist Held auf aktuelle politische Entscheidungen hin und konstatiert: „Offensichtlich haben wir immer noch nicht genug aus der Geschichte gelernt.“
„Wir sind keine Unheilspropheten, sondern wollen Hoffnung verbreiten – schließlich ist Advent“, betont Fritz Delp. Deshalb bewegen wir uns im Stück aufeinander zu und unsere Statements gehen in Hoffnungssätze über, darunter: „Mir macht Hoffnung, dass die Evangelischen Akademien in Deutschland sich für einen gerechten Frieden für Israel UND die palästinensische Bevölkerung aussprechen“ oder auch „Mir macht Hoffnung, dass es Menschen gibt, die vorurteilsfrei miteinander reden“. Dass am Ende des ‚Alternativen Krippenspiels‘ die Weihnachtsgeschichte vorgelesen wird, ist den Mitwirkenden wichtig: „Diese Zeilen drücken unsere universelle Hoffnung auf Frieden in der Welt aus; diese zentrale Botschaft möchten wir den Menschen mit nach Hause geben“, erklärt Fritz Delp diesen finalen Teil der diesjährigen Aktion.
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