Am 14. Juli ist Andreas-Hunger Beiersdorf unerwartet gestorben. Der Gemeindepfarrer von Worms-Heppenheim und Offstein wurde 64 Jahre alt. Er hinterlässt seine Frau und zwei erwachsene Kinder.
Seit 1996 in Worms
Der gebürtige Berliner studierte Theologie in Göttingen und Heidelberg, sein Vikariat absolvierte er in Messel. In Mühlheim am Main hatte Andreas Hunger-Beiersdorf seine erste Pfarrstelle inne. Nach einer Zwischenstation in Erbach / Odenwald wechselte er schließlich 1996 nach Worms und wirkte dort neun Jahre lang als Gemeindepfarrer der Matthäusgemeinde. Zudem war er als Klinikseelsorger am Stadtkrankenhaus Worms tätig. 2005 wechselte Hunger-Beiersdorf nach Worms-Heppenheim und Offstein, wo er bis zuletzt Gemeindepfarrer war.
Engagierter Christ und Seelsorger
„Mit Andreas Hunger-Beiersdorf verlieren wir einen äußerst verlässlichen und hilfsbereiten Kollegen“, bedauert Thomas Ludwig, stellvertretender Dekan im Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau. „Er wird uns als engagierter Christ und Seelsorger in Erinnerung bleiben, unser Mitgefühl gilt seiner Familie“, so Dekanatspräses Alexander Ebert.
Gedenkfeier am 27. Juli
Eine Gedenkfeier zur Erinnerung an Pfarrer Hunger-Beiersdorf findet am Donnerstag, den 27. Juli um 19 Uhr in der evangelischen Kirche Worms-Heppenheim statt. Der Gottesdienst wird geleitet von Pfarrer Thomas Ludwig, stellvertretender Dekan, und Dekanatspräses Alexander Ebert.