Mit einem Besuch aus Nicaragua fing alles an. Vor wenigen Monaten informierte Jolver Mendoza im Osthofener Eine-Welt-Laden über den biologischen Kaffeeanbau und das Landleben in Nicaragua. Mit seiner Familie bewirtschaftet der Kaffeebauer rund drei Hektar Land, auf der Hälfte der Fläche wird Bio-Kaffee angebaut. Der junge Mann verkauft seine Bohnen unter anderem an Café Chavalo aus Leipzig: Eine Genossenschaft, die sich dem Fairen Handel mit Bio-Produkten aus Nicaragua verschrieben hat und jedes Jahr rund 80 Tonnen Kaffee importiert. Der Klimaschutz ist für Café Chavalo von großer Bedeutung, deshalb transportiert die Genossenschaft einen wachsenden Anteil des Kaffees emissionsarm – mit dem ältesten Segelfrachter Europas.
„Kräftig, mit einer fruchtigen Kaffeenote und wirklich lecker“, schmecke der Segel-Kaffee, versichert Jürgen Arndt, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Osthofen, die den Eine-Welt-Laden in der Kleinen Kirche betreibt. Arndt hat den Kaffee in der Leipziger Rösterei von Café Chavalo selbst gekostet und dieser habe so gar nichts mehr vom berüchtigten „Nicaragua-Kaffee, der nur etwas für hartgesottene Mägen war“ und den es vor 30 Jahren als ersten fair gehandelten Kaffee zu kaufen gab. Arndt muss es wissen, seit Jahrzehnten setzt er sich für den fairen Handel ein und kennt die Produkte dieses Segments.
Nun hält der Segel-Kaffee von Café Chavalo Einzug im Regal des Eine-Welt-Ladens in Osthofen. Offiziell eingeführt wird er am 12. Dezember mit Eröffnung der Ausstellung „Nachhaltigkeit und der ökologische Fußabdruck - wieviel Erde brauchst du?“: Bis Ende Januar informieren 38 ‚Fußabdrücke‘ über den Verbrauch von Ressourcen in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Wohnen und Konsum.
In diesem Rahmen findet auch die jährliche Spendenübergabe des Eine-Welt-Ladens an die Organisation ‚Brot für die Welt‘ statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Eine-Welt-Laden, in der Kleinen Kirche Osthofen (Friedrich-Ebert-Straße 29).
„Kräftig, mit einer fruchtigen Kaffeenote und wirklich lecker“, schmecke der Segel-Kaffee, versichert Jürgen Arndt, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Osthofen, die den Eine-Welt-Laden in der Kleinen Kirche betreibt. Arndt hat den Kaffee in der Leipziger Rösterei von Café Chavalo selbst gekostet und dieser habe so gar nichts mehr vom berüchtigten „Nicaragua-Kaffee, der nur etwas für hartgesottene Mägen war“ und den es vor 30 Jahren als ersten fair gehandelten Kaffee zu kaufen gab. Arndt muss es wissen, seit Jahrzehnten setzt er sich für den fairen Handel ein und kennt die Produkte dieses Segments.
Nun hält der Segel-Kaffee von Café Chavalo Einzug im Regal des Eine-Welt-Ladens in Osthofen. Offiziell eingeführt wird er am 12. Dezember mit Eröffnung der Ausstellung „Nachhaltigkeit und der ökologische Fußabdruck - wieviel Erde brauchst du?“: Bis Ende Januar informieren 38 ‚Fußabdrücke‘ über den Verbrauch von Ressourcen in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Wohnen und Konsum.
In diesem Rahmen findet auch die jährliche Spendenübergabe des Eine-Welt-Ladens an die Organisation ‚Brot für die Welt‘ statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Eine-Welt-Laden, in der Kleinen Kirche Osthofen (Friedrich-Ebert-Straße 29).
Weitere Informationen zur Initiative Café Chavalo:
<link http: www.cafe-chavalo.de _blank>www.cafe-chavalo.de
Öffnungszeiten des Eine-Welt-Ladens
(Kleine Kirche, Friedrich-Ebert-Straße 29, Osthofen):
Donnerstag 15 - 18 Uhr, Samstag 10 - 12 Uhr